Dienstag, 8. Januar 2008

Der erste Tag in Monte Alte

Unser Haus ist eigentlich sehr einfach, aber dafür teilweise dann wieder sehr gemütlich und bequem. Es gibt keine Heizung, aber einen Ofen im Flur, der bis jetzt aber nicht genutzt wird, einen Herd mit Holzbefeuerung in einer kleinen Küche und zu guter letzt, eine Feuerstelle im Wohnzimmer, an der man sich abends wunderbar wärmen kann. Ansonsten ist das Haus, wie gesagt, unbeheizt, so dass es einem morgens beim Aufstehen direkt wieder in den warmen Schlafsack zurückzieht. Heute morgen war es so kalt, dass sich selbst auf dem Kopf die Haare aufstellen!!!

Dann sind wir mit ganzer Mannschaft in den Wald gefahren, um zu allererst meine Aufnahmeorte kennenzulernen. Dabei gabs dann direkt schon mal viel Diskussion, weil der Agronomie-Professor und Herr Rothermel Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Themas sahen. Mit mehr oder weniger großen Zweifeln an meinen Untersuchungen sind wir dann zu weiteren Beständen gefahren, um insgesamt einen Eindruck von den Forstflächen von "Monte alto" zu bekommen.



Gegen Nachmittag sind wir dann zum ersten mal nach Puerto Natales gefahren, eine kleine Stadt etwas weiter nördlich von Monte Alto, die als Tor zum weltbekannten Nationalpark "Torres del Paine" bezeichnet wird, den ich gegen Ende meines Aufenthalts in Patagonien auch noch bewandern möchte. Dort haben wir noch Kleinigkeiten erledigt, u.a. Gas für unsere Heißwasserzubereitung kaufen, und ich hatte das erste Mal die Möglichkeit die Internetverbindung zur Außenwelt zu testen. Funktioniert! :-)

Abends in Monte Alto haben die Studenten unter sich noch einige Bierchen verschlungen, bevor, wir dann wieder versucht haben, unsere Schlafsäcke zum Schlafen aufzuwärmen! Hasta luego... raimundo.

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